Herzlich willkommen in Rettershain

Die zweithöchstgelegene Gemeinde im Rhein-Lahn-Kreis befindet sich in den Ausläufern des Taunus in Richtung Mittelrheintal und liegt grob gesagt genau zwischen Koblenz und Wiesbaden.


Die Gemeinde Weisel lädt die Nachbarn aus Lipporn, Rettershain und alle Interessierten herzlich ein zum

Historischen Grenzgang

am Sonntag, dem 07.04.2024

In früheren Jahrhunderten trafen sich die Weiseler und ihre Nachbargemeinden regelmäßig, um ihre Gemarkungsgrenzen abzugehen, neue Steine zu setzen und Grenzstreitigkeiten beizulegen. Diese alte Tradition wollen wir wieder aufleben lassen und dabei entlang der früheren Landesgrenzen zwischen der Kurpfalz, Nassau-Weilburg und dem Vierherrischen (Fürstentümer Nassau und Hessen) historische Grenzsteine aufsuchen. Die Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n) wird dabei Geschichten zu den Grenzsteinen und Grenzstreitigkeiten erzählen. Unterwegs sorgt der Bürgermeister Hubert Erdkamp nach alter Tradition für das leibliche Wohl in Form eines "Imbs" mit Weck, Worscht und Getränken.

Ablauf:

10:00 Uhr   Treffpunkt an der Weiseler Turnhalle mit Transportmöglichkeit zum Hof Esrod hinter der Kreuzung der Landstraße Ransel-Rettershain.

10:15 Uhr   Einführung in die Geschichte der historischen Landesgrenzen.

10:30 Uhr   Wanderung entlang der Krummebach bis nach Heppenheft und zum Georgenberg (ca. 5 km).

12:30 Uhr   "Imbs" am Georgenberg auf der Weisel-Bornicher Grenze.

13:15 Uhr   Rückmarsch über die Harbach nach Weisel (ca. 2,5 km). Es besteht auch die Möglichkeit eines Rücktransports zur Turnhalle.

15:00 Uhr   Vorstellung des neuen Grenzsteinbuches der Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n) im Weiseler Rathaus. Das Buch mit zwei Übersichtskarten kann anschließend für 14 Euro erworben werden. Außerdem werden historische Karten aus dem 17. und 18. Jahrhundert und Waldkarten aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt.

17:00 Uhr   Ende der Veranstaltung

Auskünfte erteilen:
Hermann und Renate Knecht (06774-1469) und Theo Dillenberger (06774-1520)


Photovoltaikanlage Dorfgemeinschaftshaus Rettershain

Es ist hinreichend bekannt, dass die Gemeinde Rettershain mit der EGOM (Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal einen Vertrag geschlossen hat, sodass bald eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses betrieben werden soll. Dazu gab es am 19.01.2024 eine Infoveranstaltung in der Dorfschenke. Es besteht die Möglichkeit an einer finanziellen Bürgerbeteiligung an diesem Projekt. Die EGOM hat auf ihrer Webseite in einem Leitfaden Informationen zu dem Vorhaben aufgeführt. Hier ist der Link dazu: https://egom.de/photovoltaik/dgh-rettershain#c409


25.01.2024

Unfall in Rettershain

Am Donnerstag, den 25.01.2024 kam um kurz vor 10.00 Uhr ein Suzuki Splash von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die 57-jährige Fahrerin wurde zum Glück nur leicht verletzt. Der Kleinwagen kam von Lautert und geriet in Höhe des Rettershainer Sportplatzes in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und dann weiter in den Grünstreifen. Das Hinweisschild zum Sportplatz wurde umgefahren und ein Baumstumpf am Waldrand brachte schlussendlich den Wagen zum Überschlag. Das Auto blieb auf dem Dach liegen und ist durch die zahlreichen Beschädigungen ein Totalschaden. Der Grund für den Unfall ist bislang unbekannt. Glatteis, wie in den Tagen zuvor, konnte jedenfalls als Ursache ausgeschlossen werden. Polizei, Krankenwagen, Landesbetrieb Mobilität und Abschleppdienst waren vor Ort.

Uwe Jannaschk


11.01.2024

Nachlese 15. Neujahrsempfang

Traditionell veranstaltet der Gemeinderat Anfang Januar einen Neujahrsempfang für die Rettershainer Einwohner. Die Datumswahl fiel auf den 07. Januar. Zum einen war dieser Termin gut gewählt, da es trocken sowie schnee- und eisfrei war. Allerdings war es doch sehr kalt, was wiederum kaum jemand abhielt, dem Treiben auf dem Dorfplatz beizuwohnen. Der schön geschmückte Weihnachtsbaum stand noch und so schmeckte der Glühwein bei der Kälte gleich viel besser. Zudem lieferte der Holzkohlegrill angenehm duftende Bratwürste.

Leider gab es krankheitsbedingte Absagen des Verbandsbürgermeisters und des 1. Beigeordneten. Jedoch richtete der Ortsbürgermeister die Grüße der beiden an die Bevölkerung bei seiner kurzen Ansprache aus. Bei den Ausführungen ging es unter anderem darum, dass im letzten Jahr viele Weichen gestellt und einiges erreicht wurde im Ort. Als Beispiel wurde die Vertragsunterzeichnung der Gemeinde mit der EGOM genannt für den Betrieb einer PV-Anlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses. Aber auch das drohende Aus für die Freiwillige Feuerwehr konnte mit kreativen Ideen wahrlich in letzter Minute abgewendet werden. Der Gemeinderat hat im letzten Jahr ordentlich gewirtschaftet und auch für 2024 eine solide Haushaltsplanung verabschiedet.

Auch wenn keiner sagen kann, wo uns politische Entscheidungen hinführen werden, so wollen wir vom Gemeinderat weiter gemeinsam eine Stabilität für Rettershain schaffen. Für alle, die nicht dabei sein konnten, wünschen wir für 2024 alles Gute und vor allem Gesundheit.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister und Gemeinderat


28.12.2023

Nachlese Seniorenweihnachtsfeier

Nach Jahren der Improvisation von Weihnachtsfeiern für Senioren hat die Gemeinde am 10.12.2023 wieder eine Neuauflage gewagt. Der Weihnachtsbaum vom Förster stand stattlich geschmückt an seinem Platz und die Tischdekoration versprühte ebenfalls weihnachtliche Stimmung. Im Endeffekt kamen rund 30 Personen zusammen, um ganz gemütlich einen netten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Spontan erklärte sich Rita Zimmermann bereit und trug insgesamt drei Gedichte vor, die sehr zum Nachdenken anregten. Neben dem reichhaltigen Angebot an Naschereien gab es auch gleich die Möglichkeit aktiv die Kalorien wieder abzutrainieren. Gabi Sopp stellte sich als Bewegungsbegleiterin vor. Dieses Angebot soll Anfang 2024 Senioren und nicht nur diesen die Möglichkeit geben, sich zu treffen, gemeinsam etwas zu machen und sich zu bewegen. Ein kleines samtenes Präsent sollte den Anwesenden noch die Vorweihnachtszeit versüßen. Alles in allem war es ein kurzweiliger Sonntagnachmittag mit netten Gesprächen und viel Gelächter.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


14.12.2023

Vertragsunterzeichnung mit EGOM

Was lange währt, wird endlich gut! So könnte die Überschrift lauten, bei dem Bestreben der Gemeinde das Dach des Dorfgemeinschaftshauses mit einer Photovoltaik Anlage zu bestücken. Bereits Anfang 2020 gab es Überlegungen des Gemeinderates, die doch verhältnismäßig große Dachfläche des öffentlichen Gebäudes, für die Energieerzeugung zu nutzen. Dies wurde dann allerdings nach bereits sorgfältig ausgearbeiteter Planung nicht verwirklicht, da die plötzlichen Änderungen der Politik das Vorhaben schlichtweg kippten. Auch der zweite Anlauf scheiterte an Veränderungen der politischen Vorgaben sowie an einer stark ansteigenden Zinsentwicklung. Der dritte Anlauf brachte nun den ersehnten Vertrag.

Die Gemeinde hätte sehr gerne die Anlage in Eigenregie betrieben. Leider sind die Kosten für die Anschaffung für unsere kleine finanzschwache Gemeinde nicht leistbar gewesen. Die EGOM (Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal eG) beriet die Gemeinde seit über drei Jahren. Weil die finanziellen Mittel nicht ausreichten für die Verwirklichung, ist nun die EGOM der Betreiber der Anlage. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung hat man sich auf das Volleinspeisemodell geeinigt. Am Donnerstag, den 07.12.2023 war dann die Vertragsunterzeichnung nach intensiven Verhandlungen. Start der Bestückung ist auf März 2024 terminiert.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister

Ein zufriedener EGOM Vorstand in Person von Thomas Adler und Thomas Schwab sowie die Vertreter der Gemeinde Uwe Jannaschk und Bernd Plies bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.)


17.11.2023

Nachlese zum Treffen anlässlich des Volkstrauertages

Am Sonntag, den 19.11.2023 war der diesjährige Volkstrauertag. An diesem Tag wird den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft aller Völker und Nationen gedacht. Nachdem morgens die Fahne auf halbmast gehisst wurde, traf man sich um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Rettershain. Aufgrund der sehr überschaubaren sprichwörtlichen Handvoll Leute soll wenigstens die Andachtsrede für die, die den Termin verpasst haben, auszugsweise hier veröffentlicht werden.

"Jedes Jahr treffen wir uns in sehr kleiner Runde am Volkstrauertag auf dem Friedhof in Rettershain, um den Toten zu gedenken. Speziell denen, die durch Krieg, Vertreibung und Flucht ums Leben kamen, gilt unsere Andacht. Und es ist kein subjektives oder pessimistisches Gefühl, dass es jedes Jahr schlimmer wird. Immer mehr sind die Nachrichten geprägt von Krieg, Besatzung, Tod, Leid, Terror, Bürgerkrieg und Flucht. Ich vermag nicht mal im Ansatz sagen, wie viele Menschen im letzten oder in diesem Jahr dem zum Opfer gefallen sind. Die Frage warum kann man wohl zumindest erahnend beantworten. Es geht um Macht und nicht selten wird der Glaube dafür eingesetzt, um Massen zu instrumentalisieren. Man mag gar nicht diese in Gang gesetzte Spirale weiterspinnen."

"Nur, was heute passiert, dass ganze Landstriche und Städte in Schutt und Asche gelegt werden, wird sich in Zukunft erneut in zunehmenden Todeszahlen auswirken. Alles zerstörte wird egal von wem wieder aufgebaut werden. Gebiete, wo Millionen von Menschen lebten und die jetzt leergebombt sind, werden wieder besiedelt. Diese Kraftanstrengung wird Millionen Tonnen CO2 z.B. durch die Herstellung von Zement in die Luft blasen und das Klima weiter anheizen. Die Prognose, dass im Jahr 2050 die Zahl der globalen Hitzetoten um rund 400 % steigt, zeigt, dass ein Krieg noch viel weitreichendere Folgen auf das Leben und dem Tod hat als das, was man gerade in den Nachrichten sieht."

"Auch wenn Zweifel berechtigt sind, so bleibt zu hoffen, dass der Verstand in Zukunft siegt."

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


17.11.2023

Schwer, beziehungsweise unverständlich

Bei allem Verständnis, dass mal etwas passieren kann, wie zum Beispiel, dass eine Flasche runterfällt und zerbricht. Spätestens nach dem Malheur ist es eine Selbstverständlichkeit, alle Scherben und Splitter zu beseitigen, sodass sich niemand verletzen kann.

Dann gibt es jedoch Personen, deren Intelligenz man wohl mit der Lupe suchen muss. Anders kann man wohl das Verhalten sonst nicht erklären, wenn jemand mehrere Pfandflaschen eines alkoholischen Getränks auf dem Spielplatz mitbringt und dort mutwillig zerschlägt. Überall bleiben dann die zum Teil durchsichtigen Scherben großflächig verstreut liegen.

Man, hier spielen kleine Kinder, die diese Gefahr nicht einschätzen können! Man muss sich wirklich fragen, was da bei der Erziehung falsch gelaufen ist. Durch solch ein Verhalten grenzt man sich aus der Gesellschaft aus. Ich fordere auf, solch ein Verhalten in Zukunft grundsätzlich zu unterlassen.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


09.11.2023

Bornfegen auf dem Friedhof

Passend zur kommenden besinnlichen Zeit, wie Allerheiligen, Volkstrauertag und Weihnachten wurde der Rettershainer Friedhof auf Vordermann gebracht. Am Samstag, den 28.10.2023 gab es den Aufruf zum Bornfegen auf dem Friedhof und es kamen viele freiwillige Helfer. Dank der zahlreichen Hände konnte etliches abgearbeitet werden und diesem Ort das Erscheinungsbild geben, welches er verdient, ein würdevoller Platz zu sein. Leider ist das Gelände des Friedhofs selbst und des Vorplatzes so groß, dass nicht alles hergerichtet werden konnte. Hier muss wohl in Zukunft ein Umdenken kommen, um dem Anspruch gerecht zu werden.

Es sei allen ein riesiger Dank ausgesprochen für diesen wahrlich bemerkenswerten Einsatz. Eigentlich war das Ende um 13.00 Uhr geplant, aber jeder machte einfach mit seiner Arbeit weiter bis zum Teil nach 15.00 Uhr. Wie gesagt, es war ein außergewöhnlicher Tag, der wirklich Freude gemacht hat. Selbst unsere Wildkrautbürste gab alles und kurz vor Ende auf. Ein Steg war gebrochen. Der Schaden ist bereits behoben von einem Bürger, der die Gemeinde im Hintergrund entsprechend unterstützt. Auch dafür einen herzlichen Dank.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


02.11.2023

Einwohnerversammlung am 27.10.2023

Auch wenn nur knapp über 30 Leute den Weg ins Dorfgemeinschaftshaus fanden, so waren die angesprochenen Themen nicht minder interessant. Die Gemeinde hat zurzeit eine deutlich geringere Einwohnerzahl, als noch vor 10 Jahren. Dies spiegelt sich unter anderem auch in der Anzahl der Kinder wieder, die den Kindergarten in Niederwallmenach besuchen. Als Mitglied des Kindergartenzweckverbandes investiert die Ortschaft derzeit jedoch einiges, um die Einrichtung attraktiv zu gestalten.

Auch wenn die Gemeinde derzeit finanziell recht gut dasteht, so muss man mit dem Polster auch in Zukunft auskommen. Die Einnahmequelle Wald wird in den nächsten Jahren wohl kaum Gewinn abwerfen. Die zur Verfügung stehenden Bauplätze neigen sich dem Ende zu, aber das zu erschließende Neubaugebiet Wickenstücker II muss darauf warten, wie das Interesse an Bauplätzen zukünftig sein wird. Die derzeitige Entwicklung im Bausektor und am Finanzmarkt lassen die Nachfrage jedenfalls merklich sinken.

Zu den größeren Brocken an geplanten Investitionen für das kommende Jahr gehören zum einen die Hangsicherung und die Errichtung eines Lagers auf dem Grundstück Hauptstraße 25 sowie die Umstellung eines Teils der alten Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Die Gemeinde hat sich zudem entschieden die EGOM (Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal eG) ins Boot zu holen, um eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses zu betreiben. Bernd Plies erläuterte zudem die Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung an der Anlage.

Ein Schwerpunktthema war dann schlussendlich der Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehr in Rettershain. Dazu nahm Verbandsbürgermeister Jens Güllering umfangreich Stellung. Nach einigen turbulenten Jahren und Ungewissheit ist man nun entschlossen, mit vereinten Kräften einen Neuanfang zu realisieren. Natürlich unterstützt die Gemeinde das Tun der Kameraden, da ein Ort ohne Feuerwehr einen großen Teil an verlässlicher Sicherheit aufgibt. Dies unterstrich auch Lukas Henning, der einige Beispiele nannte, was die Feuerwehr in einem Ort leiste.

Nach der Präsentation gab es dann noch interessante Gespräche bei einem Getränk. Am Ende kamen insgesamt 84,00 € zusammen, die dem Projekt "Saufen für den Rettershainer Wald" zugeführt werden. Allen dafür einen recht herzlichen Dank!

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


20.10.2023

Birken auf dem Friedhof gefällt

Auch wenn es schwer fällt einen stattlichen Baum umschneiden zu müssen, aber auf dem Friedhof war es leider notwendig. Nachdem vor etlichen Jahren bereits acht Birken gefällt werden mussten, sind nun auch die zwei letzten verbliebenen Exemplare gefallen. Grund für die Entscheidung des Gemeinderates war die Sicherheit. Eine der beiden Birken wurde durch Stürme sogar zwei Mal stark beschädigt, sodass größere Äste herabfielen. Die Standsicherheit war nach einer Begutachtung für beide Bäume nicht mehr gegeben.

Anbei noch ein Foto aus alten Tagen, als alle Birken noch standen und wir auch einen strammen Winter hatten. Das andere Foto zeigt die Fällarbeiten am 04.10.2023.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


05.10.2023

Nachlese Seniorenausflug 2023

Nach ein paar Jahren der Abstinenz gab es dieses Jahr endlich wieder einen Seniorenausflug. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig dafür aus und so wurde geplant und entsprechend das Wetter bestellt. Der 27.09.2023 war dann schließlich der Tag, wo sich die Rettershainer Senioren in St. Goarshausen am Anleger der Köln-Düsseldorfer trafen. Die "MS Boppard" legte pünktlich ab und alle fanden Platz auf dem Sonnendeck und genossen das angenehme sonnige Wetter mit herrlicher Aussicht auf die beschaulichen Orte entlang des Rheins. Ziel der Ausfahrt war Bingen. Ein paar kleine Versorgungsprobleme auf dem Schiff regte das Improvisationstalent von Yvonne Buljevic an, die kurzerhand einen kleinen Snack organisierte.

Die Gruppe wurde bereits erwartet vom Kranknecht des historischen funktionsfähigen Binger Hebekrans. Eine rund 1,5 stündige Tour durch den Kran und entlang des Rheinufers brachte viele interessante und erstaunliche Informationen aus der damaligen sowie aus der heutigen Zeit. Wenn manches recht logisch war, so erschloss sich nicht allen die Bedeutung der Kunststücke im angrenzenden Park. Nachdem der Kranknecht weiterzog, blieb noch Zeit für Eis, bzw. Kaffee und Kuchen.

Die Rückfahrt erfolgte dann mit der guten alten "Goethe". Obwohl die Sonne sich bereits stellenweise hinter den Hängen versteckte, war es immer noch angenehm auf den Außendecks und man konnte die landschaftliche Schönheit des Rheingrabens in sich aufnehmen. Zielort war natürlich St. Goarshausen. Um einen dem schönen Tag gerechten Abschluss zu finden, kehrten die Teilnehmer im Gasthaus "Zum Schiffchen" ein. In geselliger Runde fand jeder Gaumen etwas Leckeres und der Durst wurde gestillt. Um 20.30 Uhr wurde dann der Heimweg angetreten und ich denke jeder hat schöne Eindrücke von diesem Tag mit nach Hause genommen.

Ein ganz herzlichen Dank sei den Gemeinderatsmitgliedern Yvonne Buljevic und Inge Kloos ausgesprochen für die Planung und Ausarbeitung sowie die Begleitung des Ausflugs.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


01.09.2023

Nachlese gemeinsamer Seniorenkaffee

Am Sonntag, den 20.08.2023 fand der zweite Seniorenkaffee mit den Gemeinden Lautert, Oberwallmenach und Rettershain statt. Ausrichter war diesmal Rettershain. Bei sommerlichen Temperaturen fanden viele Interessierte den Weg ins Dorfgemeinschaftshaus. Neben Kaffee, Tee und Kaltgetränken gab es noch ein reichhaltiges Kuchenangebot, welches gerne angenommen wurde. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die "Kuchenspender".

Neben einem interessanten Austausch und Gesprächen unter den Teilnehmern wurde der gemeinsame Revierförster Martin Janner eingeladen. Er gab einen amüsant kurzweiligen Einblick in sein verändertes Leben nach der Verleihung des Titels "Förster des Jahres".

Auch möchte ich mich nochmals herzlich bei den freiwilligen Helfern bedanken und im Besonderen Heike und Klaus Krombholz erwähnen. Der nächste Seniorenkaffee der drei Gemeinden ist dann am Sonntag, den 12.11.2023 in Lautert. Bitte notieren Sie sich bereits diesen Termin. In der Hoffnung alle gesund und munter wieder zu sehen, um erneut einen tollen Nachmittag zu erleben, verbleiben wir

Uwe Jannaschk Ortsbürgermeisterin Rettershain gemeinsam mit meinen Kollegen Anja Haibach und Jens Gilles

Fotos: Hans Jürgen Michel


01.06.2023

Gemeinde Rettershain nun Mitglied bei EGOM

Seit einiger Zeit gibt es einen regen Austausch mit der Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal eG, kurz EGOM. In erster Linie gilt es Antworten auf Fragen zu finden. Da ist eine mögliche Photovoltaikanlage und deren Realisierung auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses zum Beispiel ein Thema. Mit der regionalen Verbundenheit und den über Jahre gesammelten Erfahrungen ist die EGOM da natürlich ein richtiger Ansprechpartner. So lag es ebenfalls nahe sich mit einer Mitgliedschaft bei der eingetragenen Genossenschaft zu beteiligen. Ein Beschluss diesbezüglich erfolgte durch den Gemeinderat bei einer öffentlichen Sitzung.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


25.05.2023

Bornfegen am 13.05.2023

Das diesjährige Bornfegen im Frühjahr wurde bereits am Jahresanfang terminlich angekündigt. Das sollte Planungssicherheit schaffen. Bei angenehmen Temperaturen und sonnigem Wetter trafen wir uns am Samstag, den 13.05. Es gab eine Wunschliste, was es abzuarbeiten galt, aber durch die eher geringe Beteiligung konnten lediglich zwei Bereiche erledigt werden.

Zum einen wurde das Gelände um das Dorfgemeinschaftshaus herausgeputzt für das Lindenblütenfest. Das andere war die Notwendigkeit der Reinigung der Straßeneinläufe. Hierbei sei anzumerken, dass bei der wöchentlichen Straßenreinigung der Straßeneinlauf NICHT der Auffangbehälter des Kehrichts ist. Zudem ist dieser auch kein Aschenbecher, da die Filter der Zigaretten zum einen Kunststoff enthalten, aber auch Nikotin, Schwermetalle und andere Chemikalien, die so in den Wasserkreislauf gelangen.

Am Ende gab es Steffens gut gegrillte Bratwurst vom Holzkohlegrill sowie ein kühles Nass. Allen Beteiligten sei hiermit nochmals herzlich gedankt für ihre Mithilfe.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


16.05.2023

Waldtag am 07.05.2023

Der diesjährige Waldtag wurde traditionell von unserem Revierförster Martin Janner begleitet. Das Wetter meinte es gut mit den zahlreichen Teilnehmern und führte uns in einer kleinen Runde durch den heimischen Wald. Trotz des verhältnismäßig kurzen Weges ging es an sehr aussagekräftigen Teilen des Bestandes vorbei. Zum einen konnte man den Verlust der letzten Jahre sehen, wie aber auch die Kraft und Vielfalt der Natur, diese Lücken wieder zu schließen. Die langjährige Arbeit zeigt zumindest, dass man auf dem richtigen Weg ist mit einer außergewöhnlichen hohen Vielfalt an Baumarten, sodass Teile des Rettershainer Waldes mittlerweile als Vorzeigeprojekt dienen. In den knapp drei Stunden wurden viele Fragen der sehr interessierten Teilnehmer durch den Förster beantwortet. Auch das vom Gemeinderat kürzlich beschlossene Forsteinrichtungswerk wurde thematisiert. Dieses ist zum einen eine Bestandsaufnehme und zum anderen wird festgelegt, wie man in den nächsten zehn Jahren im heimischen Wald weiter verfährt.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


25.01.2023

Nachlese Neujahrsempfang

2020 fand der bisher letzte Neujahrsempfang in Rettershain statt. Nun gab es am 15.01.2023 endlich wieder eine Neuauflage. Nachdem der Morgen verregnet begann, zeigte sich die Sonne am Nachmittag. Allerdings war es knackig kalt durch den aufkommenden Wind. Dennoch kamen einige zum Dorfplatz und wünschten sich gegenseitig ein gutes, gesundes und vor allem friedvolles neues Jahr. Verbandsbürgermeister Jens Güllering war selbstverständlich auch eingeladen. Jedoch musste er wegen Terminüberschneidungen leider absagen, übermittelte aber seine Glückwünsche an die Ortsbevölkerung. Neben dem obligatorischen Sekt, reichten die Mitglieder des Gemeinderates natürlich auch Heiß- und Kaltgetränke. Traditionsgemäß gab es auch wieder Bratwurst vom Holzkohlegrill. Der Ausblick auf das laufende Jahr lässt auf jeden Fall wieder auf mehr Aktivitäten innerhalb der Gemeinde hoffen.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


21.04.2022

Friedensgebet auf dem Dorfplatz

Auch wenn der angekündigte Eiswagen nicht kam, so blieben doch einige Leute bis zum nachfolgenden Termin. Pfarrer Olaf Becher hatte auf dem Dorfplatz zu einem Friedensgebet eingeladen. Der Pfarrer überraschte Die Anwesenden mit technischem Gerät und Glockengeläut und sprach den Leuten aus dem Herzen. Der unsinnige Krieg in der Ukraine mit dem unsäglichen Leid macht alle fassungslos. Nach der Andacht blieben noch einige da und tauschten sich in netten Gesprächen aus. Auch Verbandsbürgermeister Jens Güllering war dabei und alle waren sich einig, dass dies eine christlich gute Idee war, auch wenn der Anlass ein sehr trauriger ist.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


21.04.2022

Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht

Streiche von Kindern findet man vielleicht nicht immer gut, aber sie sind verzeihbar. Wir alle waren mal jung. Bei Sachbeschädigung hört der Spaß dann aber auf. Der Schaden, der der Gemeinde zugefügt wurde und falls der Verursacher nicht ermittelt werden kann, wird von der Allgemeinheit getragen. Das kann es NICHT sein! Es kann immer etwas passieren, dann steht man dazu und in der Regel tritt eine Versicherung in Kraft. Aber mutwillige sinnlose Zerstörung ist NICHT zu tolerieren und durch NICHTS zu rechtfertigen.

Die Beschädigungen auf dem Dorfplatz, am Feuerwehrgerätehaus und auf dem Spielplatz sind dokumentiert und wurden am 21.04.2022 zur Anzeige bei der Polizeiinspektion St. Goarshausen gebracht. Sachdienliche Hinweise können gerne bei der Polizei unter Tel.: 06771 - 93 27-0 gemeldet werden.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister

     


02.04.2022

Vierlings-Lämmchen in Rettershain in der SWR Landesschau

Ein Schaf von Dorothea Zorn hat am 22.03.2022 Vierlinge zur Welt gebracht. Dieser Umstand ist schon eine kleine Sensation und hat das SWR-Fernsehen dazu bewogen, darüber zu berichten. Die Redakteurin des SWR war am Donnerstag, den 31.03.2022 in Rettershain. Bereits einen Tag später wurde der Bericht in der SWR Landesschau gezeigt. Das Video zu dem Beitrag gibt es hier


Dorothea Zorn bei den Dreharbeiten zu dem SWR-Bericht zu ihren Vierlings-Lämmchen


18.02.2022

Situation im Wald

Aufgrund der Stürme der letzten Zeit wurden die bereits geschwächten Bäume im Wald erneut auf eine harte Probe gestellt. Mehrfach mussten die Feuerwehren ausrücken und der Landesbetrieb Mobilität Straßen freiräumen. Die Situation scheint vorüber zu sein. Allerdings trügt der Schein und es herrscht sehr hohe Gefahr in unseren Wäldern. Äste können immer noch aus großer Höhe herabfallen und auch Bäume können noch umfallen. Die Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz raten auch in nächsten Wochen von Spaziergängen oder Freizeitaktivitäten im Wald ab. Diesem Ratschlag möchte ich mich uneingeschränkt anschließen.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


17.02.2022

Vorsicht auf dem Friedhof

Am Donnerstag, den 17.02.2022 hat das Sturmtief Ylenia leider einige Bäume auf Gemeindegrund umgelegt. Unter anderem wurde auch eine Birke auf dem Friedhof schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund bitte ich alle Besucher sich soweit wie möglich entfernt von den Bäumen aufzuhalten, bzw. von einem Besuch auf dem Friedhof abzusehen, bis die Lage unter Kontrolle ist.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


07.01.2022

Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen

Das neue Jahr hält natürlich auch wieder einige Änderungen parat. Früher war es so, dass Jubiläen wie zum Beispiel Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr jedes Jahr und runde Hochzeitstage ab der Goldenen Hochzeit im Blauen Ländchen veröffentlicht wurden, sofern die betreffenden Personen keine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt der Verbandgemeinde Nastätten beantragt hatten.

Nun sieht das Bundesmeldegesetz (§ 50 Abs. 2 Satz 2) vor, dass lediglich ab dem 70. Geburtstag nur noch runde und halbrunde Geburtstage, sprich alle fünf Jahre, veröffentlicht werden, sofern auch hier keine Übermittlungssperre vorliegt. Bei den Hochzeitsjubiläen bedeutet dies, ab der Goldenen Hochzeit beginnend über die Diamantene weiter zur Eisernen usw.

Die Gemeinde bekommt keinerlei Daten übermittelt, außer die oben genannten. Auch Daten von Personen, die eine Übermittlungssperre beantragt haben, werden nicht weitergegeben. Ich bitte um Beachtung.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


20.10.2021

Moderne Wärmebildkamera für die Feuerwehr von der SV SparkassenVersicherung

Die SV SparkassenVersicherung / SV Kommunal fördert seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dabei haben Feuerwehr und Versicherer Schutz und Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der letzten Jahre.

Da viele Einsatzabteilungen der Feuerwehren noch nicht über eine Wärmebildkamera verfügen, können bei der SV SparkassenVersicherung versicherte Kommunen über den Versicherungsschutz KRISTALL diese kostenfrei erhalten. Hiermit soll die Einsatzfähigkeit der Wehren gestärkt und der kommunale Haushalt entlastet werden.

Die Gemeinde Rettershain hat am 15.10.2021 diese Wärmebildkamera im Wert von 1.600 EUR kostenfrei durch Herrn Wagenknecht von der SV SparkassenVersicherung in Empfang nehmen können.

Herr Wagenknecht erläuterte hierzu: "Wärmebildkameras sind ein Mittel der modernen Brandbekämpfung bei Gebäudebränden. Ihr Einsatz ermöglicht es, in einem brennenden Haus den Brandort zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen und kann damit gleichzeitig helfen, den Brand- und Löschwasserschaden zu reduzieren. Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht um in ein für Menschen sichtbares Bild. So kann es sein, dass man mit bloßem Auge in einem verrauchten Raum nichts erkennen kann, aber mit der Wärmebildkamera mehr und besser sieht. Damit hilft die Wärmebildkamera vermisste Personen schneller zu retten. Aber auch zur Lagebeurteilung, bei Gefahrguteinsätzen oder bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen ist sie ein wichtiges Hilfsmittel."


Die Kameraden der Feuerwehr, wie auch der Ortsbürgermeister freuten sich sehr über dieses mehr als sinnvolle technisch unterstützende Gerät und bedankten sich bei dem Überbringer Herrn Wagenknecht (ganz links im Bild).


20.10.2021

Waldbegehung war gut besucht

Den Rettershainern ist ihr Wald wichtig. Das war in der Vergangenheit so und wurde auch bei der Waldbegehung am Sonntag, den 17.10.2021 ersichtlich. Knapp 30 Interessierte waren im heimischen Forst unterwegs und folgten den Ausführungen von Revierförster Martin Janner. Die jüngere Geschichte wurde ebenso beleuchtet, wie die derzeitige für alle Beteiligten unschöne Situation. Aber auch Aussichten auf die Zukunft wurden erstellt. Wald ist eine langfristige und vor allem nachhaltige Investition. Dabei waren sich alle einig.

Es gab viele Fragen. Diese wurden sowie vom Förster, als auch von der Jagdpachtfamilie Grönemeyer, die ebenfalls den Rundgang begleiteten, beantwortet. Es gab auch einige Anregungen. Das spricht dafür, dass sich die Leute aktiv Gedanken machen um ihre räumlich nahe Umgebung. Nach rund drei Stunden war der Rundgang beendet.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


Interessante Ausführungen gab es im Rettershainer Forst durch Martin Janner


13.09.2021

Starkregen am 10.09.2021

Es ist noch nicht allzu lange her, da sahen wir schreckliche Bilder nach einem Starkregenereignis im Ahrtal. Jetzt sollen die Geschehnisse in Rettershain vom Freitag, den 10.09. nicht mit denen im Ahrtal verglichen werden. Aber es soll dennoch zeigen, was 20 Minuten starker Regen selbst bei uns anrichten kann. Ein reißender Fluss aus Wasser, Schlamm und Steinen ergoss sich von der Bergstraße über die Hauptstraße zum Dorfplatz und weiter in die Forststraße. Selbst große kiloschwere Brocken purzelten die Straße herunter. Ich glaube, alle die dabei Zeuge waren, konnten ihren Augen kaum trauen, so unwirklich war die Szenerie.

Was ein Glück kam niemand zu Schaden und auch Beschädigungen an Gebäuden waren keine zu verzeichnen. An dieser Stelle möchte ich einen herzlichen Dank an alle Feuerwehrleute, die im Einsatz waren, sagen sowie auch den Mitarbeitern vom Landesbetrieb Mobilität und den Polizeikräften. Verbandsbürgermeister Jens Güllering machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort und konnte die enorme Hilfsbereitschaft der Rettershainer untereinander sehen. Jeder half jeden, ob betroffen von der Schlammlawine oder nicht. Dies war ein gutes Zeichen von Solidarität.

Nachdem alles aufgeräumt war so gegen 20.00 Uhr kam wider Erwarten um ca.21.00 Uhr noch ein rund fünfminütiger Regenschutt herunter, der erneut die Straßen mit Schlamm und Geröll übergoss. Wieder musste die Feuerwehr ausrücken und gemeinsam mit Anwohnern wurde die Straße so gesäubert, dass wenigstens der Verkehr weitgehend ungehindert fließen konnte.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister


Um 14.00 Uhr konnte man schon erahnen, was vom Hunsrück her auf uns zukommt.


Rund zwei Stunden später war die Schlechtwetterfront in Rettershain angekommen.


Nach rund 20 Minuten Regen war die Ortsdurchfahrt nicht mehr passierbar.


01.07.2021

Denkmal beschädigt

Heinz Neubauer war viele Jahre für den Rettershainer Forst zuständig und prägte mit seinem Tun unseren Wald. Aus Dankbarkeit wurde ihm ein Gedenkstein gewidmet. Dieser steht an einer exponierten Stelle am Waldrand mit herrlichen Ausblick über die Ausläufer des Taunus bis hin zum Hunsrück.

Da Heinz Neubauer sich nicht nur dem Wald sondern auch der Jagd verbunden fühlte wurde vor kurzem zusätzlich von seinem Sohn eine abgeworfene Geweihstange auf dem Stein fest angebracht. Diese wurde nun entwendet und selbst die Dübel aus dem Stein herausgebrochen.

Was will jemand mit einer durchbohrten einzelnen Geweihstange? Wie kommt man auf die Idee ein klar ersichtliches Denkmal vorsätzlich zu beschädigen? Dies zeigt auf jeden Fall ein großes Defizit an Sozialverhalten.

Uwe Jannaschk, Ortsbürgermeister